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027 Feminismus lohnt sich - auch für Männer

Feminismus TP_27

In der aktuellen Sendung des Tachelespodcast beschäftigen wir uns damit, dass der Feminismus aktueller ist, als gedacht. Zumindest, wenn man in einer gerechteren Welt leben möchte. Aber selbst, wenn dieser Anspruch nicht bestehen sollte, so ist es dennoch sinnvoll eine gleichberechtigte Welt anzustreben. Die Fakten sprechen für sich: In Nationen mit mehr Gleichberechtigung sind die Menschen zufriedener, der Wohlstand ist größer, Beziehungen sind harmonischer und wen das noch nicht überzeugt hat: Es gibt den besseren Sex. Und da Sex sells – sollten jetzt alle Zweifel beseitigt sein. Aber hört selbst. Viel Spaß dabei wünschen Euch Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Deutschland, Land der Neu-Feministen: süddeutsche
  • Der Stand der Dinge: fluter
  • Deutschland braucht mehr Feministen: zeit
  • Frauen verstehen in 50 Sekunden: YouTube
  • Tochter krank – Vizekanzler nimmt sich frei: spiegel
  • Nicht erreichbar – über die Schwierigkeiten von Ministerin Schwesig: spiegel

026 Echt kriminell

Echt kriminell

Shownotes:

025 Was ist hier ´wirklich´los? - NEU überarbeitete Folge

ACHTUNG!!! Dies ist eine neue Aufnahme. Die bisherige Folge 25 hatte aus technischen Problemen keine 2. Aufnahmespur. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen.#Silvester 2015

In dieser Ausgabe des Tachelespodcast, die auch gleichzeitig so etwas wie die Silberhochzeit war da es sich um die 25. Sendung handelte, ging es nur teilweise um die rechtliche Grundlage bei Vergewaltigungen und der Abgrenzung zum sexuellen Missbrauch. Einen großen Teil der Sendung nahmen die aktuellen Ereignisse ein, die sich aus der Silvesternacht 2015 entwickelt haben. Dabei beschäftigten sich Herr Bumms und Frau Dings vor allem mit der Frage, wem die aktuelle Berichterstattung wirklich nutzt. Den Frauen wohl herzlich wenig, wenn man sich den Umgang mit Vergewaltigung und Nötigungen in der Vergangenheit genauer betrachtet. Bleibt also wieder die Frage nach: Wem nützt es? Und: Wer hat einen Vorteil davon? Da lässt es sich spekulieren und natürlich darüber aufregen, je nachdem zu welcher Erkenntnis man gelangt.

Wenn Euch die aktuellen Ereignisse ebenso beschäftigen wie uns, dann hört doch mal rein.
Auf ein Wiederhören freuen sich Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Gesetze im Internet – STGB §177 – Vergewaltigung / Nötigung: STGB
  • Sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Personen: dejure
  • Schweigen oder Sprechen: Mrs. Levia
  • „Das Schreckensmärchen von der Vergewaltigungskultur“: welt
  • Sexualdelikte – Warum gibt man den Opfern eine Mitschuld?: Nordbayern
  • „Frauen sind selbst schuld an Sex-Attacken“: ntv

023 Suizid ist Männersache

Suizid_männlichIn dieser Folge stellen Herr Bumms und Frau Dings fest, dass sich fehlende Gleichberechtigung durch viele Bereiche des Lebens erstreckt. Nicht immer ist es wünschenswert, dass Frauen und Männer in jeglicher Hinsicht gleichberechtigt sind. Beim Thema Selbsttötung gibt es eine signifikante Ungleichheit in der Verteilung: 75% der Suizide werden von Männern begangen. Hier sollten die Männer den Frauen entgegen kommen und nicht umgekehrt. Wünschenswert wäre, wenn es insgesamt 0% Suizide gäbe. Aber auch wenn Weihnachten die Zeit des Wünschens ist, so bleiben manche Wünsche weiterhin offen.

Warum Männer beim Thema Suizid weit vorn liegen und wie sich die männlichen Gründe für eine Selbsttötung von den weiblichen unterscheiden, ist ebenso Thema wie die Frage: Was kann man dagegen tun? An dieser Stelle sei gesagt, dass es nicht nur von Nachteil ist zum vermeintlich schwachen Geschlecht zu gehören. Hilfe zu suchen und sie zu finden kann im Falle einer Suizidgefährdung eine lebensverlängernde Maßnahme sein. Aber hört selbst.
Euer Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Männer führen beim Phänomen Selbstmord: die welt
  • U25 Hilfe von Jugendlichen für Jugendliche: u25
  • Das unterschätzte Problem: Todesursache Suizid: faz
  • Statistische Daten zum Suizidgeschehen: Kriminalpolizei.de
  • Warum die Suizidrate bei Männern höher ist: die welt

022 Typisch weiblich oder männlich? Oder: Es ist alles anders und es hat sich nichts geändert

In dieser Folge versuchen Herr Bumms und Frau Dings herauszufinden, was nach landläufiger Meinung einen Mann männlich erscheinen lässt und was eine Frau zur Frau macht. Dafür hat Herr Bumms keine Mühen gescheut und sein Umfeld befragt. Die Ergebnisse dieser ganz persönlichen Umfrage Herrn Bumms deckten sich nur teilweise mit den Weisheiten des www, die Frau Dings versuchte zu entwirren. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigten: Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und deren Stereotypisierung wollten einmal genauer beleuchtet werden!

Vor allem fiel die soziale Wertung der einzelnen Eigenschaften und Zuschreibungen auf, mit denen vermeintlich typisch männliche bzw. weibliche Eigenschaften belegt wurden. Diese ließen Herr Bumms und Frau Dings keine andere Wahl, als sich genauer damit zu befassen und zu fragen:

Warum ist das so?

Wer hat etwas davon?

Muss sich letztendlich alles immer nur um die Fortpflanzung drehen?

Aber hört selbst. Viel Spaß wünschen Euch dabei wie immer Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Es ist alles anders und es hat sich nichts geändert (aus: Abgeschminkt 1993): trailer auf YouTube
  • Der Mensch das faszinierende Wesen: Faszination Mensch
  • Typisch männlich – typisch weiblich: focus
  • Was macht eine Frau weiblich und einen Mann männlich?: elitepartner
  • Völler kanzelt Sky-Moderatorin mit chauvinistischer Geste ab: der westen
  • Niederländische Fahrschulen bieten Fahrstunden gegen Sex an: der stern
  • Neues Gesetz – Mager-Models dürfen in Frankreich nicht mehr auf den Laufsteg: der stern
  • 8 Dinge, die Männer an Frauen nicht mögen: elle
  • 33 Dinge, die der moderne Mann endlich kapieren sollte: schlussmitluschig
  • „Du perverser alter Mann“: Yoko und Klaas drehen neue, makabere Version von #heimkommen: meedia

019 Desperate Househusbands - Frauen in Fernsehserien 

Desperate Househusbands war eigentlich eine Satire Sendung des Ö3 Hörfunks aus Österreich, der Titel beschreibt aber ziemlich genau, wie sich die Rolle der Frau seit einigen Jahren in den Serienproduktionen des Fernsehens geändert hat. Auch hier sind wieder einmal die USA führend. Denn laut einer Studie befindet sich die Hoheit über die Fernbedienung auf dem heimischen Sofa in Frauenhand und sie wollen keine Heimchen am Herd sehen, sondern gestandene weibliche Persönlichkeiten mit Einfluss auf Gesellschaft, Wissenschaft und Medizin. Längst vorbei sind die Harriets Olesons der kleinen Farms dieser Welt, die nur als schmückendes Beiwerk dienten, um die Männer besser dastehen zu lassen. 

Vorbei auch die Zeit, dass die Handlung erst fortgesetzt wurde, wenn der Mann auf der Mattscheibe erschien. 

Es sind die Mittvierzigerinnen, die populär sind und in allen Belangen der holden Männlichkeit das Wasser abgraben. 

Doch wie sieht dies genau aus? – Das haben Frau Dings und Herr Bumms unter die Lupe genommen. 

Und wie immer… wünschen wir euch viel Spaß beim Hören.

Shownotes:

018 James Bonds Frauen. Geschüttelt, nicht gerührt.

James Bond. Der Märchenprinz, der seine Vorliebe für geschüttelte Martinis in den letzten Jahren abgelegt hat, aber nicht die Vorliebe für schöne Frauen und schnelle Autos. Der unerreichbare Traum…eines jeden Mannes. Denn beim genauen Hingucken lässt sich feststellen, dass es sich bei der Charaktere des James Bond um einen Männertraum handelt, der nicht so einfach zu erfüllen ist. Selbst wenn Mann bei der nächsten Jobvermittlung oder Umschulungsmaßnahme Geheimagent angeben sollte. James Bond bleibt eine unerreichbare Märchenfigur und als solches funktioniert sie einwandfrei. Interessanter als die Männerfigur, sind jedoch die Frauen, die sich in den letzten Jahren zwar in Punkto Schönheit in nichts nachstehen, aber mit den Jahren immer intelligenter, witziger und schlagfertiger wurden. Bei den Männern blieb es eher an der Oberfläche: gut oder böse, interessiert an schnellen Autos und Frauen, mit denen außer einem amourösen Nachmittag nichts weiter läuft. Auch wenn der neue James mittlerweile so etwas wie Empfindungen nach außen lässt. Er wird auch älter und lernt dazu. Wenn es allerdings eine weibliche Jane Blond gäbe, wie sehe die wohl aus?

Hört selbst – viel Spaß dabei, wünscht Euch Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

 

017 Wenn Mädchen sich nicht entscheiden können oder: Die Qual der Wahl.

Während die Großmütter viele Anstrengungen auf sich genommen haben, um in Freiheit leben zu können, zieht es einige junge Frauen zurück in ein dogmatisch geprägtes Familienmuster. Absurd? Absolut! Aber: Der Islamische Staat (IS) macht sich ein Phänomen zu Nutze: Wenn es unendlich viele Entscheidungsmöglichkeiten gibt, braucht es gute Orientierungshilfe, um den Überblick zu behalten. Wer die Qual der Wahl hat, kann schon mal unzufrieden werden. In diesem Fall steht der IS gern und tatkräftig zur Verfügung und ködert junge Mädchen mit einer vermeintlichen Lagerfeuerromatik im kriegsgebeutelten Wüstensand. Junge Kriegshelden warten auf junge gebildete Frauen, um ihnen zu zeigen wo es lang geht und nebenbei zeugen sie kleine Islamisten. Warum das so ist, welche Möglichkeiten es gibt dem entgegen zu wirken und was das alles mit der Auswahl an Marmeladengläsern im Supermarkt zu tun hat, erfahrt ihr hier. Viel Spaß beim Hören wünschen Euch

Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Wenn deutsche Mädchen ins Beuteschema der IS passen: die Welt
  • Terrormiliz IS rekrutiert Mädchen aus dem Land: swr
  • Tipps für Eltern von Kindern in der Pubertät: Eltern Lerntipp
  • Herzgesteuert: neon
  • Was Frauen in den Dschihad zieht: spiegel online
  • Beratungsstelle Radikalisierung: BAMF
  • Ich weiß nicht, was ich wollen soll – Warum wir uns so schwer entscheiden können und wo das Glück zu finden ist: amazon

016 Prostitution. Mitten drin, statt nur dabei.

Prostitution aus Männer- und Frauensicht. Über Verrichtungsboxen, Prostituiertenschutzgesetz und Tinder.

Prostitution? Geht mich nichts an oder kenn ich, seit ich klein bin. So unterschiedlich kann die Begegnung mit dem ältesten Gewerbe der Welt sein, je nachdem welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt. Wie Mann damit groß wird und wie es sich als Frau mit diesem Umstand leben lässt, hört Ihr in dieser zweiten Folge zum Thema Prostitution. Aber auch: Was sind Verrichtungsboxen? Stimmt es, dass 1.2 Millionen Freier täglich zu einer Prostituierten gehen? Abschließend stellen Frau Dings und Herr Bumms die Frage nach den Vor- und Nachteilen der Legalisierung des ältesten Gewerbes der Welt. Dabei geht es nicht nur um das Für und Wider. Es stellt sich auch die Frage nach der Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann im Bereich der Prostitution. Nicht nur, dass Frauen weniger Chancen haben auf dem Sektor zu konsumieren, egal auf welcher Seite sie stehen: Ihr Ansehen ist schlechter. Was das bedeutet und warum das so ist? Hört selbst. Viel Spaß wünscht Euch das Tachelespodcastteam.

Shownotes:

015 _Von Hetären, Hübschlerinnen und einem Bockschein - Prostitution im Bann der männlichen Doppelmoral

Frau Dings und Herr Bumms beschäftigen sich in dieser und auch in der nächsten Folge des tachelespodcasts mit dem Thema Prostitution. Ausgangslage ist das Prostitutionsgesetz, das immer wieder novelliert wurde und aktuell von Manuela Schwesig eine Verschärfung erfährt. Wer dabei aber meist aus dem Fokus der Politik gerät, sind die Frauen, die meist unter menschenunwürdigen und teils sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten müssen.

Ist es gerechtfertigt bei der Prostitution vom ältesten Gewerbe der Welt zu sprechen?

Um die Prostitution und die aktuelle Diskussion in Gänze verstehen zu können, ist eine Zeitreise von Nöten. Begleitet Frau Dings und Herrn Bumms durch die Geschichte der Prostitution beginnend in der babylonischen Zeit bei den Tempelprostituierten und landet gemeinsam mit euren FlugbegleiterInnen in ihrer Zeitmaschine im Hier und Jetzt.

Was wird der Erkenntnisgewinn der Reise gewesen sein? Alle aktuellen Bestrebungen einer wie auch immer gearteten Regelung der Prostitution, ob nun moderat und liberal oder aber ausgrenzend, diskriminierend und stigmatisierend, hat es bereits in den verschiedenen Epochen gegeben.

Aktuell befinden wir uns wieder in der politischen Haltung im Mittelalter, wie Frau Dings treffend feststellt und zeigt auf, wie der jetzige Stand im Umgang mit Sexarbeiterinnen aussieht. Außerdem verrät sie auch, wie verschiedene Städte sich des Problems des horizontalen Gewerbes, auf nicht unerheblichen Kosten der Frauen, entledigen.
Ihr wollt wissen, was Verrichtungsboxen sind und warum man nur Mätressen und keine „ehrbaren“ Frauen auf den Gemälden jener Zeit des späten Mittelalters dargestellt sind?
Diese und weitere Fragen beantworten wir euch im Podcast und auch viel Faktenwissen wird es auf die Ohren geben.

Hierbei wünschen wir euch viel Spaß.

Frau Dings und Herr Bumms.

Shownotes: