Lautstark für Toleranz: Lärm und Glockengeläut gegen Rechts
Frau Dings und Herr Bumms war es ein Anliegen, für Toleranz zu demonstrieren und dies auf der Gegendemonstration zum Aufmarsch der Rechten in Erkelenz am 27.02.2016.
Erkelenzer Bürger, hatten in Eigeninitiative und ohne konkreten Organisator gezeigt, dass sie sich nicht vor den Karren der Rechten spannen lassen wollten. Denn das Motto jener Gruppierung lautete: „Bürger stehen auf – Asylmissbrauch stoppen“. Vielmehr zeigten Sportvereine, Kirchengemeinden, unterschiedliche politische Gruppierungen, Karnevalsvereine und viele Menschen aus Erkelenz und nahem Umfeld, dass sie für eine bunte Vielfalt und aktive Hilfe einstehen.
Frau Dings und Herr Bumms versuchen in der aktuellen Folge Stimmen und Atmosphäre einzufangen und euch HörerInnen an dem Gemeinschaftsgefühl teilhaben zu lassen. Denn das laute Rufen der Intoleranz und ihre mediale Präsenz lässt die Mehrheit für Toleranz sich oft in der Minderheit fühlen. Dass dies nicht so ist, zeigte Erkelenz eindrucksvoll.
In der aktuellen Sendung des Tachelespodcast beschäftigen wir uns damit, dass der Feminismus aktueller ist, als gedacht. Zumindest, wenn man in einer gerechteren Welt leben möchte. Aber selbst, wenn dieser Anspruch nicht bestehen sollte, so ist es dennoch sinnvoll eine gleichberechtigte Welt anzustreben. Die Fakten sprechen für sich: In Nationen mit mehr Gleichberechtigung sind die Menschen zufriedener, der Wohlstand ist größer, Beziehungen sind harmonischer und wen das noch nicht überzeugt hat: Es gibt den besseren Sex. Und da Sex sells – sollten jetzt alle Zweifel beseitigt sein. Aber hört selbst. Viel Spaß dabei wünschen Euch Herr Bumms und Frau Dings.
In dieser Ausgabe des Tachelespodcast, die auch gleichzeitig so etwas wie die Silberhochzeit war da es sich um die 25. Sendung handelte, ging es nur teilweise um die rechtliche Grundlage bei Vergewaltigungen und der Abgrenzung zum sexuellen Missbrauch. Einen großen Teil der Sendung nahmen die aktuellen Ereignisse ein, die sich aus der Silvesternacht 2015 entwickelt haben. Dabei beschäftigten sich Herr Bumms und Frau Dings vor allem mit der Frage, wem die aktuelle Berichterstattung wirklich nutzt. Den Frauen wohl herzlich wenig, wenn man sich den Umgang mit Vergewaltigung und Nötigungen in der Vergangenheit genauer betrachtet. Bleibt also wieder die Frage nach: Wem nützt es? Und: Wer hat einen Vorteil davon? Da lässt es sich spekulieren und natürlich darüber aufregen, je nachdem zu welcher Erkenntnis man gelangt.
Wenn Euch die aktuellen Ereignisse ebenso beschäftigen wie uns, dann hört doch mal rein.
Auf ein Wiederhören freuen sich Herr Bumms und Frau Dings.
Shownotes:
Gesetze im Internet – STGB §177 – Vergewaltigung / Nötigung: STGB
In dieser Folge stellen Herr Bumms und Frau Dings fest, dass sich fehlende Gleichberechtigung durch viele Bereiche des Lebens erstreckt. Nicht immer ist es wünschenswert, dass Frauen und Männer in jeglicher Hinsicht gleichberechtigt sind. Beim Thema Selbsttötung gibt es eine signifikante Ungleichheit in der Verteilung: 75% der Suizide werden von Männern begangen. Hier sollten die Männer den Frauen entgegen kommen und nicht umgekehrt. Wünschenswert wäre, wenn es insgesamt 0% Suizide gäbe. Aber auch wenn Weihnachten die Zeit des Wünschens ist, so bleiben manche Wünsche weiterhin offen.
Warum Männer beim Thema Suizid weit vorn liegen und wie sich die männlichen Gründe für eine Selbsttötung von den weiblichen unterscheiden, ist ebenso Thema wie die Frage: Was kann man dagegen tun? An dieser Stelle sei gesagt, dass es nicht nur von Nachteil ist zum vermeintlich schwachen Geschlecht zu gehören. Hilfe zu suchen und sie zu finden kann im Falle einer Suizidgefährdung eine lebensverlängernde Maßnahme sein. Aber hört selbst.
Euer Herr Bumms und Frau Dings.
In dieser Folge versuchen Herr Bumms und Frau Dings herauszufinden, was nach landläufiger Meinung einen Mann männlich erscheinen lässt und was eine Frau zur Frau macht. Dafür hat Herr Bumms keine Mühen gescheut und sein Umfeld befragt. Die Ergebnisse dieser ganz persönlichen Umfrage Herrn Bumms deckten sich nur teilweise mit den Weisheiten des www, die Frau Dings versuchte zu entwirren. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigten: Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und deren Stereotypisierung wollten einmal genauer beleuchtet werden!
Vor allem fiel die soziale Wertung der einzelnen Eigenschaften und Zuschreibungen auf, mit denen vermeintlich typisch männliche bzw. weibliche Eigenschaften belegt wurden. Diese ließen Herr Bumms und Frau Dings keine andere Wahl, als sich genauer damit zu befassen und zu fragen:
Warum ist das so?
Wer hat etwas davon?
Muss sich letztendlich alles immer nur um die Fortpflanzung drehen?
Aber hört selbst. Viel Spaß wünschen Euch dabei wie immer Herr Bumms und Frau Dings.
Shownotes:
Es ist alles anders und es hat sich nichts geändert (aus: Abgeschminkt 1993): trailer auf YouTube
Desperate Househusbands war eigentlich eine Satire Sendung des Ö3 Hörfunks aus Österreich, der Titel beschreibt aber ziemlich genau, wie sich die Rolle der Frau seit einigen Jahren in den Serienproduktionen des Fernsehens geändert hat. Auch hier sind wieder einmal die USA führend. Denn laut einer Studie befindet sich die Hoheit über die Fernbedienung auf dem heimischen Sofa in Frauenhand und sie wollen keine Heimchen am Herd sehen, sondern gestandene weibliche Persönlichkeiten mit Einfluss auf Gesellschaft, Wissenschaft und Medizin. Längst vorbei sind die Harriets Olesons der kleinen Farms dieser Welt, die nur als schmückendes Beiwerk dienten, um die Männer besser dastehen zu lassen.
Vorbei auch die Zeit, dass die Handlung erst fortgesetzt wurde, wenn der Mann auf der Mattscheibe erschien.
Es sind die Mittvierzigerinnen, die populär sind und in allen Belangen der holden Männlichkeit das Wasser abgraben.
Doch wie sieht dies genau aus? – Das haben Frau Dings und Herr Bumms unter die Lupe genommen.
Und wie immer… wünschen wir euch viel Spaß beim Hören.
James Bond. Der Märchenprinz, der seine Vorliebe für geschüttelte Martinis in den letzten Jahren abgelegt hat, aber nicht die Vorliebe für schöne Frauen und schnelle Autos. Der unerreichbare Traum…eines jeden Mannes. Denn beim genauen Hingucken lässt sich feststellen, dass es sich bei der Charaktere des James Bond um einen Männertraum handelt, der nicht so einfach zu erfüllen ist. Selbst wenn Mann bei der nächsten Jobvermittlung oder Umschulungsmaßnahme Geheimagent angeben sollte. James Bond bleibt eine unerreichbare Märchenfigur und als solches funktioniert sie einwandfrei. Interessanter als die Männerfigur, sind jedoch die Frauen, die sich in den letzten Jahren zwar in Punkto Schönheit in nichts nachstehen, aber mit den Jahren immer intelligenter, witziger und schlagfertiger wurden. Bei den Männern blieb es eher an der Oberfläche: gut oder böse, interessiert an schnellen Autos und Frauen, mit denen außer einem amourösen Nachmittag nichts weiter läuft. Auch wenn der neue James mittlerweile so etwas wie Empfindungen nach außen lässt. Er wird auch älter und lernt dazu. Wenn es allerdings eine weibliche Jane Blond gäbe, wie sehe die wohl aus?
Hört selbst – viel Spaß dabei, wünscht Euch Herr Bumms und Frau Dings.
Während die Großmütter viele Anstrengungen auf sich genommen haben, um in Freiheit leben zu können, zieht es einige junge Frauen zurück in ein dogmatisch geprägtes Familienmuster. Absurd? Absolut! Aber: Der Islamische Staat (IS) macht sich ein Phänomen zu Nutze: Wenn es unendlich viele Entscheidungsmöglichkeiten gibt, braucht es gute Orientierungshilfe, um den Überblick zu behalten. Wer die Qual der Wahl hat, kann schon mal unzufrieden werden. In diesem Fall steht der IS gern und tatkräftig zur Verfügung und ködert junge Mädchen mit einer vermeintlichen Lagerfeuerromatik im kriegsgebeutelten Wüstensand. Junge Kriegshelden warten auf junge gebildete Frauen, um ihnen zu zeigen wo es lang geht und nebenbei zeugen sie kleine Islamisten. Warum das so ist, welche Möglichkeiten es gibt dem entgegen zu wirken und was das alles mit der Auswahl an Marmeladengläsern im Supermarkt zu tun hat, erfahrt ihr hier. Viel Spaß beim Hören wünschen Euch
Herr Bumms und Frau Dings.
Shownotes:
Wenn deutsche Mädchen ins Beuteschema der IS passen: die Welt
Terrormiliz IS rekrutiert Mädchen aus dem Land: swr
Tipps für Eltern von Kindern in der Pubertät: Eltern Lerntipp
Prostitution aus Männer- und Frauensicht. Über Verrichtungsboxen, Prostituiertenschutzgesetz und Tinder.
Prostitution? Geht mich nichts an oder kenn ich, seit ich klein bin. So unterschiedlich kann die Begegnung mit dem ältesten Gewerbe der Welt sein, je nachdem welchem Geschlecht man sich zugehörig fühlt. Wie Mann damit groß wird und wie es sich als Frau mit diesem Umstand leben lässt, hört Ihr in dieser zweiten Folge zum Thema Prostitution. Aber auch: Was sind Verrichtungsboxen? Stimmt es, dass 1.2 Millionen Freier täglich zu einer Prostituierten gehen? Abschließend stellen Frau Dings und Herr Bumms die Frage nach den Vor- und Nachteilen der Legalisierung des ältesten Gewerbes der Welt. Dabei geht es nicht nur um das Für und Wider. Es stellt sich auch die Frage nach der Gleichberechtigung zwischen Frau und Mann im Bereich der Prostitution. Nicht nur, dass Frauen weniger Chancen haben auf dem Sektor zu konsumieren, egal auf welcher Seite sie stehen: Ihr Ansehen ist schlechter. Was das bedeutet und warum das so ist? Hört selbst. Viel Spaß wünscht Euch das Tachelespodcastteam.