In dieser Sendung sprechen Frau Dings und Herr Bumms über Fußball. Fußball ist ein hochgezahlter Spitzensport. Manche behaupten, er sei die letzte Domäne der Männlichkeit.
Wie bei jedem Spitzensport, so ist auch beim Fußball zu beobachten, dass immer wenn es um das große Geld geht, werden Frauen raus gehalten.
Frau Dings stellt die These auf, dass sich Mann und Frau auf dem Fußballplatz ergänzen könnten, um echte Spitzenqualität abzuliefern und dies müsste bereits im Kindesalter angebahnt werden.
Aber warum erleben wir in den Stadien immer noch Schläge mit dem Ellenbogen in das Gesicht des Gegners, Fouls, die den Tatbestand der schweren Körperverletzung erfüllen, Aggressionen, Angriffe auf gegnerische Fans, Rassismus und Frauenverachtung. Dürfen hier noch einmal rudimentär angelegte Instinkte im Mann hoch kriechen und entfesselt gelebt werden?
Warum wird Frauen unterstellt lesbisch zu sein, sobald sie organisiert gegen den Ball treten? Dies wird den Männern nicht unterstellt und Homosexualität als nicht existent im Männerfußball kommuniziert.
Doch es gibt auch andere Ausprägungen. Verschiedene Projekte helfen Mädchen mit Migrationshintergrund über das Fußballspielen ihren Weg in die Gesellschaft zu finden.
Nun halten wir es mit alten Fußballweisheiten: Eine Halbzeit dauert 45 Minuten und das Runde muss in das Eckige. Und wie hieß es früher bei der Fußballkonferenz im WDR 2: Wir geben nun ab an Frau Dings und Herrn Bumms, die Ihre heutigen Kommentatoren beim 39. Tachelespodcast sind.
Viel Spaß beim Hören.
Shownotes: