032 wenn Mann aus der Rolle fällt

Leuchtturm

Jeder braucht einen Leuchtturm. Diese Feststellung treffen Frau Dings und Herr Bumms in ihrer heutigen Sendung. Oft ist übertragenes Rollenverständnis abträglich für die persönliche Entwicklung. Aber was, wenn man mit dem tradierten Rollenverständnis aufgewachsen ist und dieses als hinderlich erlebt? Heißt es da: Kopf in den Sand stecken oder neue Ufer anstreben und den vermeintlich sicheren Hafen verlassen? Wo geht die Fahrt hin? Wer bin ich und was kann ich? Wen nehme ich auf diese Fahrt mit? Wer möchte mit auf diese Fahrt? Aber wenn alle Ziele möglich sind, muss ich eine Entscheidung treffen, um Frust zu vermeiden.
Steigt ein in unsere Podcastjolle und ruft mit uns: Leinen los zur 32. Sendung!
Viel Spaß beim Hören.

shownotes:

  • “Der Mann ist nur noch ein Schatten seiner selbst”: spiegel
  •  Wandel der Geschlechterrollen – Zeitgeschichte: wiki-fernuni-hagen
  • Gesellschaftlicher Wandel: Rollenbilder der Frau: Lehrer-Online
  • Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit: frauentagx
  • Die traditionelle Geschlechterrolle im Wandel der Zeit: Südwest Presse Online
  • Gleichberechtigung: Männer, macht den Mund auf: ZEIT ONLINE
  • Zurück an den Herd?: Traditionelle Geschlechterrollen werden wieder beliebter: Welt – Tagesspiegel Mobil
  • Er macht Karriere, sie hütet die Kinder: spiegel

 

031 von der Rolle

FullSizeRender

Im heutigen Podcast beschäftigen sich Frau Dings und Herr Bumms mit dem Thema Geschlechterrollen (gender role). Nach einer geschichtlichen Einordnung, diskutieren wir über kulturelle Geschlechterrollen, traditionelle Rollenzuschreibungen, dem Unterschied zwischen Rollenverhalten und Rollenerwartungen. Hierbei stehen besonders die Bereiche, Arbeit, Familie und Haushalt im Mittelpunkt unserer Betrachtung.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören.

shownotes:

  • „Der Mann ist nur noch ein Schatten seiner selbst“: spiegel
  •  Wandel der Geschlechterrollen – Zeitgeschichte: wiki-fernuni-hagen
  • Gesellschaftlicher Wandel: Rollenbilder der Frau: Lehrer-Online
  • Die Rolle der Frau im Wandel der Zeit: frauentagx
  • Die traditionelle Geschlechterrolle im Wandel der Zeit: Südwest Presse Online
  • Gleichberechtigung: Männer, macht den Mund auf: ZEIT ONLINE
  • Zurück an den Herd?: Traditionelle Geschlechterrollen werden wieder beliebter: Welt – Tagesspiegel Mobil
  • Er macht Karriere, sie hütet die Kinder: spiegel

030 Wenn EINE eine Reise tut!

 

 

wexford

Kann man das Reisen als höchsten Ausdruck weiblicher Emanzipation verstehen? Wie sah das Reisen früher aus und welche „Vorbedingungen“ gab es hierfür?  Diesen Fragen gehen Frau Dings und Herr Bumms in dieser Folge nach. Ein schöner Anlass für das Thema dieser Folge war die Reise Frau Dings mit ihren beiden Töchtern nach Irland.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören.

Shownotes:

029 Lautstark für Toleranz

Lautstark für Toleranz: Lärm und Glockengeläut gegen Rechts

demoFrau Dings und Herr Bumms war es ein Anliegen, für Toleranz zu demonstrieren und dies auf der Gegendemonstration zum Aufmarsch der Rechten in Erkelenz am 27.02.2016.

Erkelenzer Bürger, hatten in Eigeninitiative und ohne konkreten Organisator gezeigt, dass sie sich nicht vor den Karren der Rechten spannen lassen wollten. Denn das Motto jener Gruppierung lautete: „Bürger stehen auf – Asylmissbrauch stoppen“. Vielmehr zeigten Sportvereine, Kirchengemeinden, unterschiedliche politische Gruppierungen, Karnevalsvereine und viele Menschen aus Erkelenz und nahem Umfeld, dass sie für eine bunte Vielfalt und aktive Hilfe einstehen.IMG_0852

Frau Dings und Herr Bumms versuchen in der aktuellen Folge Stimmen und Atmosphäre einzufangen und euch HörerInnen an dem Gemeinschaftsgefühl teilhaben zu lassen. Denn das laute Rufen der Intoleranz und ihre mediale Präsenz lässt die Mehrheit für Toleranz sich oft in der Minderheit fühlen. Dass dies nicht so ist, zeigte Erkelenz eindrucksvoll.

Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Hören.

Shownotes:

 

 

028 Didacta 2016 - Genderpädgagogik im Rollkoffer

didactajpgneuDie weltweit größte Fachmesse für Lernen und Lehren, die „didacta – die Bildungsmesse“, fand vom 16. bis 20. Februar 2016 in Köln statt. Rund 100.000 Besucher/-innen wurden seitens der Veranstalter gezählt. Über 793 Aussteller aus 40 Länder waren vertreten und zeigten die neuesten pädagogischen Neuheiten und Trends.

Wir, Frau Dings und Herr Bumms, waren 2 dieser 100.000 Besucherinnen. Natürlich waren wir aus beruflichen Gründen auf der Messe, jedoch galt unser Interesse auch den Themen Gender & Emanzipation. Hierbei besonders, wie diese von den Ausstellern in ihren Werken und ihrem Material umgesetzt wurden.

Ein Highlight für uns war das Interview mit einem Stabsfeldwebel der Bundeswehr. Und nur so viel sei verraten: Wir standen nicht stramm und fanden den Vertreter der Streitkräfte sehr sympathisch.

Wir wünschen euch wie immer: Viel Spaß beim Hören.

Kleine Anmerkung: Wir bitten die etwas schlechtere Tonqualität zu entschuldigen. Dafür haben wir, so glauben wir, die Atmosphäre sehr gut eingefangen.

027 Feminismus lohnt sich - auch für Männer

Feminismus TP_27

In der aktuellen Sendung des Tachelespodcast beschäftigen wir uns damit, dass der Feminismus aktueller ist, als gedacht. Zumindest, wenn man in einer gerechteren Welt leben möchte. Aber selbst, wenn dieser Anspruch nicht bestehen sollte, so ist es dennoch sinnvoll eine gleichberechtigte Welt anzustreben. Die Fakten sprechen für sich: In Nationen mit mehr Gleichberechtigung sind die Menschen zufriedener, der Wohlstand ist größer, Beziehungen sind harmonischer und wen das noch nicht überzeugt hat: Es gibt den besseren Sex. Und da Sex sells – sollten jetzt alle Zweifel beseitigt sein. Aber hört selbst. Viel Spaß dabei wünschen Euch Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Deutschland, Land der Neu-Feministen: süddeutsche
  • Der Stand der Dinge: fluter
  • Deutschland braucht mehr Feministen: zeit
  • Frauen verstehen in 50 Sekunden: YouTube
  • Tochter krank – Vizekanzler nimmt sich frei: spiegel
  • Nicht erreichbar – über die Schwierigkeiten von Ministerin Schwesig: spiegel

026 Echt kriminell

Echt kriminell

Shownotes:

025 Was ist hier ´wirklich´los? - NEU überarbeitete Folge

ACHTUNG!!! Dies ist eine neue Aufnahme. Die bisherige Folge 25 hatte aus technischen Problemen keine 2. Aufnahmespur. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle entschuldigen.#Silvester 2015

In dieser Ausgabe des Tachelespodcast, die auch gleichzeitig so etwas wie die Silberhochzeit war da es sich um die 25. Sendung handelte, ging es nur teilweise um die rechtliche Grundlage bei Vergewaltigungen und der Abgrenzung zum sexuellen Missbrauch. Einen großen Teil der Sendung nahmen die aktuellen Ereignisse ein, die sich aus der Silvesternacht 2015 entwickelt haben. Dabei beschäftigten sich Herr Bumms und Frau Dings vor allem mit der Frage, wem die aktuelle Berichterstattung wirklich nutzt. Den Frauen wohl herzlich wenig, wenn man sich den Umgang mit Vergewaltigung und Nötigungen in der Vergangenheit genauer betrachtet. Bleibt also wieder die Frage nach: Wem nützt es? Und: Wer hat einen Vorteil davon? Da lässt es sich spekulieren und natürlich darüber aufregen, je nachdem zu welcher Erkenntnis man gelangt.

Wenn Euch die aktuellen Ereignisse ebenso beschäftigen wie uns, dann hört doch mal rein.
Auf ein Wiederhören freuen sich Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Gesetze im Internet – STGB §177 – Vergewaltigung / Nötigung: STGB
  • Sexueller Missbrauch widerstandsunfähiger Personen: dejure
  • Schweigen oder Sprechen: Mrs. Levia
  • „Das Schreckensmärchen von der Vergewaltigungskultur“: welt
  • Sexualdelikte – Warum gibt man den Opfern eine Mitschuld?: Nordbayern
  • „Frauen sind selbst schuld an Sex-Attacken“: ntv

024 #whyisaidnothing oder Warum Vergewaltigung zum “guten” Ton gehört

Ein Hashtag ist eine Themenkennzeichnung beim shortmessagedienst twitter.  Mit diesen hashtags lassen sich Themen viral verbreiten und bieten eine Organisationsstruktur um Diskussionen anzuregen und durchzuführen.

Diesmal beschäftigen sich Frau Dings und Herr Bumms mit dem Thema rapekultur, das unter dem Hashtag  „Why I said nothing“ im Netz große Verbreitung fand.

Frauen wie auch Männer schrieben darüber, warum sie nicht offen über eine erlebte Vergewaltigung oder andere Formen  sexualisierter Gewalt sprechen konnten oder wollten.

Gründe hierfür gibt es vielfältige:

  • aus Angst vor dem Täter,
  • aus Unwissenheit, ob es sich wirklich um eine Straftat handelte,
  • aus dem Bedürfnis, zu verdrängen, was passiert war,
  • aus der Erwartung, nicht ernst genommen zu werden.

Doch es gibt auch Trolle und von diesen extrem viele. Menschen, die sich über das Erlebte der Menschen hinwegsetzen, sie auslachen, nicht ernst nehmen, eine Machokultur dagegen setzen, sie beleidigen und bedrohen. Damit bedienen sich sich der gleichen Macht und Gewalt, die die Frauen und Männer bereits in ihrem Leben erfahren haben.

Aber wie kam es dazu, dass das Thema plötzlich so virulent war?

Grund hierfür sind Aussagen wie diese

„If civilization had been left in female hands we would still be living in grass huts.“

„I am a skeptic about what is currently called global warming.“

„There is no female Mozart because there is no female Jack the Ripper.“

der Professorin für Geistes- und Medienwissenschaften Camille Paglia.

Aussagen wie „Junge Studentinnen, die unfähig sind, die lümmelhaften Vergnügungen und Gefahren von Männerpartys auf Universitäten zu meistern, werden kaum darauf vorbereitet sein, in Zukunft Führungspositionen in Politik und Wirtschaft zu erringen“ bedeuten schlussendlich nicht nur eine massive Verharmlosung der Täter, die keineswegs bloß prä-pubertäre Lümmel sind. Sie meinen auch, dass man sich Übergriffen fügen muss, will man entsprechende berufliche Ziele erreichen. (vice.de)

(hierbei handelte es sich um Vergewaltigungen und nicht um Flaschendrehen).

Und wäre dies nicht schon genug. Hängt sich die Welt des Axel Springers wie so oft unreflektiert an das Thema und treibt es somit auf die Spitze der Unverfrorenheit.

It es da verwunderlich, dass Frau Dings und Herr Bumms sich maßlos aufregen?

Aber hört selbst und schreibt uns eure Meinung.

Eure Frau Dings und Herr Bumms.

Shownotes:

  • Der Hashtag #WhyIsaidNothing und das Märchen vom „Vergewaltigungsmärchen“: vice
  • #whyisaidnothing: Das Schweigen nach Vergewaltigung: storify

 

  • Oben und unten – Frauen sind keine Rodeltiere: spiegel online 
  • Vergewaltigungsvorwurf: Elitestudentin schleppt ihre Matratze umher: spiegel online

 

  • Fischer im Recht / Sexuelle Gewalt – Die Schutzlückenkampagne:Eine Kolumne von Thomas Fischer erschienen in der zeit
  • Sexualdelikte: Warum gibt man den Opfern eine Mitschuld?: nordbayern
  • Das Schreckensmärchen von der Vergewaltigungskultur: welt

  • Schweigen oder Sprechen?: Mrs. Levia

023 Suizid ist Männersache

Suizid_männlichIn dieser Folge stellen Herr Bumms und Frau Dings fest, dass sich fehlende Gleichberechtigung durch viele Bereiche des Lebens erstreckt. Nicht immer ist es wünschenswert, dass Frauen und Männer in jeglicher Hinsicht gleichberechtigt sind. Beim Thema Selbsttötung gibt es eine signifikante Ungleichheit in der Verteilung: 75% der Suizide werden von Männern begangen. Hier sollten die Männer den Frauen entgegen kommen und nicht umgekehrt. Wünschenswert wäre, wenn es insgesamt 0% Suizide gäbe. Aber auch wenn Weihnachten die Zeit des Wünschens ist, so bleiben manche Wünsche weiterhin offen.

Warum Männer beim Thema Suizid weit vorn liegen und wie sich die männlichen Gründe für eine Selbsttötung von den weiblichen unterscheiden, ist ebenso Thema wie die Frage: Was kann man dagegen tun? An dieser Stelle sei gesagt, dass es nicht nur von Nachteil ist zum vermeintlich schwachen Geschlecht zu gehören. Hilfe zu suchen und sie zu finden kann im Falle einer Suizidgefährdung eine lebensverlängernde Maßnahme sein. Aber hört selbst.
Euer Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Männer führen beim Phänomen Selbstmord: die welt
  • U25 Hilfe von Jugendlichen für Jugendliche: u25
  • Das unterschätzte Problem: Todesursache Suizid: faz
  • Statistische Daten zum Suizidgeschehen: Kriminalpolizei.de
  • Warum die Suizidrate bei Männern höher ist: die welt