Die Familienstrukturen drehen sich beim Schwertwal ebenfalls um die Weibchen. Die Matriarchin leitet die Gruppe, ihre Kälber und die Kälber der weiblichen Jungtiere begleiten sie und bauen eine enge Bindung auf. Die Kühe der Schwertwale leben auch viel länger als die männlichen Artgenossen. Man glaubt, dass der Grund dafür die große Abhängigkeit der Tiere in der Mutterlinie ist. Die Matriarchinnen kümmern sich über Jahrzehnte um die ganze Gruppe, auch um die Enkelinnen. Es handelt sich deshalb um eine der wenigen Tierarten, die auch in die Menopause kommen.
Wenn man all´das betrachtet, dann stellt sich doch die Frage, was können wir von den Tierarten für unser Zusammenleben übernehmen, um eine sozialere Gesellschaft zu bilden? Aber auch, was hindert uns daran?
In dieser Folge sprechen wir über: *Was ist ein Stigma? *Wie wirkt sich Stigmatisierung bei den Stigmatisierten aus? *Welchen Nutzen kann der Stigmatisierende daraus ziehen? *Sind wir auf dem Weg zur narzistischen Gesellschaft? *Konformität und Podcasting
Bereits Sokrates sagte: „Ich bin ein Gemeinschaftstier!“
In dieser Sendung beschäftigen sich Frau Dings und Herr Bums mit dem Thema: Vom ICH zum WIR. Wie konnte es in den letzten Jahren passieren, dass das Gemeinschaftsgefühl in unserem Land so eklatant abhanden gekommen ist? Oder ist dem nicht so? Was bedeuten beispielsweise die Themen Altruismus und Ehrenamt noch für uns? Welche Auswirkungen haben neue Medien bzw. die Ökonomie auf das Miteinander? Über diese und andere Fragen sprechen Frau Dings und Herr Bums in dieser Sendung. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören.
Das Episodenbild ist eine Zeichnung von Frau Dings.
„Das Innere Kind gehört zu einer modellhaften Betrachtungsweise innerer Erlebniswelten, die durch Bücher von John Bradshaw und Erika Chopich/ Margaret Paul bekannt wurden. Es bezeichnet und symbolisiert die im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungenaus der eigenen Kindheit. Hierzu gehört das ganze Spektrum intensiver Gefühle wie unbändige Freude, abgrundtiefer Schmerz, Glück und Traurigkeit, Intuition und Neugierde, Gefühle von Verlassenheit, Angst oder Wut. Das Innere Kind umfasst alles innerhalb des Bereiches von Sein, Fühlen und Erleben, welches speziellen Gehirnarealen zugeordnet wird.[1]S. 20/21 Die Arbeit mit dem Inneren Kind funktioniert nach dem Prinzip der beabsichtigten, bewussten, therapeutischen Ich-Spaltung zwischen dem beobachtenden, reflektierenden inneren Erwachsenen-Ich und dem erlebenden Inneren Kind.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Inneres_Kind