Die TAZ schreibt am 21.Januar 2017:
Am Abend des 8. November 2016, als Donald Trump gerade die Präsidentschaftswahl gewonnen hat, setzt sich Teresa Shook, eine pensionierte Anwältin aus Hawaii, an den Computer und schreibt eine Nachricht auf Facebook: „Ich glaube, wir sollten demonstrieren.“ Sie erstellt ein Ereignis, lädt 40 FreundInnen ein und geht schlafen. Als sie aufwacht, haben 10.000 Menschen angeklickt, dass sie an der Demonstration teilnehmen würden.
Zeitgleich hat am anderen Ende des Landes, in New York, die Modedesignerin Bob Bland ebenfalls zu einer Demonstration aufgerufen – und erhält innerhalb weniger Stunden 3.000 Zusagen. Die beiden Frauen tun sich über den Kontinent hinweg zusammen – und initiieren den „Women’s March on Washington“, einen Tag nach Donald Trumps Vereidigung als Präsident. Auf der ganzen Welt sind Solidaritätskundgebungen geplant.
Wie wir schon im letzten tachelespodcast.de überlegt hatten was man machen könnte, um sich einzubringen, ist dies eine gute Gelegenheit aufzustehen und sein Gesicht zu zeigen. Gegen Rassismus, Frauenverachtung und jedwede Ungerechtigkeit.
Aktuell ist es möglich, sich zumindest virtuell auf twitter und Periskope am March zu beteiligen, auch wenn man nicht direkt zu einem Demonstrationsort gelangen kann.
Hier die hashtags auf twitter:
- #WomensMarch
- #WhyIMarch
- #womensmarchlondon