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112 Vegan in der Bahn

In der heutigen Episode des Tachelespodcasts habe ich, Frau Dings, großartige Neuigkeiten bezüglich des kulinarischen Angebots der Deutschen Bundesbahn zu teilen. Während meiner Fahrt im ICE nach Lübeck habe ich festgestellt, dass es nun neben den altbekannten Gerichten auch neue vegane Optionen gibt. Unter anderem gibt es einen veganen Flammkuchen und eine vegane Currywurst, sowie verschiedene andere vegetarische Gerichte. Persönlich habe ich die gute alte Käsestulle in Vollkornqualität bevorzugt. Es ist großartig zu wissen, dass man während der Fahrt eine Auswahl an reichhaltigen und bezahlbaren fleischlosen Gerichten hat. Obwohl ich meine eigene Käsestulle dabei hatte und keine Speisen gekauft habe, möchte ich jeden dazu ermutigen, diese neuen Angebote auszuprobieren und uns an seinen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

077 Mann gegen Frau

In dieser Folge sprechen wir über die Vorkommnisse in Amerika und über die aus unserer Sicht bestehenden Unterschiede zwischen Trump und Merkel. Dabei haben wir Fakten aus unseren Recherchen zusammengetragen, die ein noch düstereres Bild auf Trump werfen, als wir uns es hätten vorstellen können. Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören.

Frau Dings und Herr Bums

Weniger ist mehr

071 Weniger ist mehr

In dieser Folge beschäftigen sich Frau Dings und Herr Bums mit dem Thema: Weniger ist mehr. „Die Wendung stellt auf den ersten Blick eine paradoxe und unsinnige Aussage dar, denn ein Weniger kann nicht Mehr sein.“ (Wikipedia)
Richtiger wäre: „Mehr ist mehr!“, wie Georgette Dee & Terry Truck in ihren Greatest Hits besingen.
Wer jetzt noch nicht durcheinander ist, wird es vielleicht dadurch, dass sich die anfängliche These: Weniger ist mehr, als paradoxe Aussage wieder verkehrt, in dem der aktuelle Hype durch Ratgeber unterstützt wird, die proklamieren, welche Neuanschaffungen getätigt werden sollen, um sich zu verkleinern oder welche neuen Einkaufsbeutel benötigt werden und vielleicht auch, welches neue Auto.
Da stimmt doch etwas nicht im Denken.

065 Hinter den Kulissen

 

 

 

 

Grafik unter: CC BY-NC-SA 3.0 by 
rurblog.wordpress.com (2018)
Hinter den Kulissen. Was bedeutet das?

Wiktiononary.org definiert die Redewendung als: hinter jemandes Rücken, hinter vorgehaltener Hand, hinter verschlossenen Türen, im Geheimen, im Stillen, im Verborgenen, in aller Stille, mit etwas hinter dem Berg halten, nichts für fremde Ohren, sang- und klanglos, unter der Hand… (https://de.wiktionary.org/wiki/hinter_den_Kulissen)

Wir finden, dass zur Zeit viele Dinge im Geheimen geschehen, hinter dem Berg gehalten oder hinter verschlossenen Türen vereinbart werden. Kommen sie ans Tageslicht, so wird beschwichtigt, geschönt oder Akten vernichtet.

Mit dieser Sendung wollen wir einmal, soweit es möglich ist, hinter die Kulissen schauen.

Themen sind: Abzocke, Missbrauchsfälle in der Kirche sowie das Bundesamt für Verfassungsschutz.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Hören

022 Typisch weiblich oder männlich? Oder: Es ist alles anders und es hat sich nichts geändert

In dieser Folge versuchen Herr Bumms und Frau Dings herauszufinden, was nach landläufiger Meinung einen Mann männlich erscheinen lässt und was eine Frau zur Frau macht. Dafür hat Herr Bumms keine Mühen gescheut und sein Umfeld befragt. Die Ergebnisse dieser ganz persönlichen Umfrage Herrn Bumms deckten sich nur teilweise mit den Weisheiten des www, die Frau Dings versuchte zu entwirren. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigten: Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und deren Stereotypisierung wollten einmal genauer beleuchtet werden!

Vor allem fiel die soziale Wertung der einzelnen Eigenschaften und Zuschreibungen auf, mit denen vermeintlich typisch männliche bzw. weibliche Eigenschaften belegt wurden. Diese ließen Herr Bumms und Frau Dings keine andere Wahl, als sich genauer damit zu befassen und zu fragen:

Warum ist das so?

Wer hat etwas davon?

Muss sich letztendlich alles immer nur um die Fortpflanzung drehen?

Aber hört selbst. Viel Spaß wünschen Euch dabei wie immer Herr Bumms und Frau Dings.

Shownotes:

  • Es ist alles anders und es hat sich nichts geändert (aus: Abgeschminkt 1993): trailer auf YouTube
  • Der Mensch das faszinierende Wesen: Faszination Mensch
  • Typisch männlich – typisch weiblich: focus
  • Was macht eine Frau weiblich und einen Mann männlich?: elitepartner
  • Völler kanzelt Sky-Moderatorin mit chauvinistischer Geste ab: der westen
  • Niederländische Fahrschulen bieten Fahrstunden gegen Sex an: der stern
  • Neues Gesetz – Mager-Models dürfen in Frankreich nicht mehr auf den Laufsteg: der stern
  • 8 Dinge, die Männer an Frauen nicht mögen: elle
  • 33 Dinge, die der moderne Mann endlich kapieren sollte: schlussmitluschig
  • „Du perverser alter Mann“: Yoko und Klaas drehen neue, makabere Version von #heimkommen: meedia

019 Desperate Househusbands - Frauen in Fernsehserien 

Desperate Househusbands war eigentlich eine Satire Sendung des Ö3 Hörfunks aus Österreich, der Titel beschreibt aber ziemlich genau, wie sich die Rolle der Frau seit einigen Jahren in den Serienproduktionen des Fernsehens geändert hat. Auch hier sind wieder einmal die USA führend. Denn laut einer Studie befindet sich die Hoheit über die Fernbedienung auf dem heimischen Sofa in Frauenhand und sie wollen keine Heimchen am Herd sehen, sondern gestandene weibliche Persönlichkeiten mit Einfluss auf Gesellschaft, Wissenschaft und Medizin. Längst vorbei sind die Harriets Olesons der kleinen Farms dieser Welt, die nur als schmückendes Beiwerk dienten, um die Männer besser dastehen zu lassen. 

Vorbei auch die Zeit, dass die Handlung erst fortgesetzt wurde, wenn der Mann auf der Mattscheibe erschien. 

Es sind die Mittvierzigerinnen, die populär sind und in allen Belangen der holden Männlichkeit das Wasser abgraben. 

Doch wie sieht dies genau aus? – Das haben Frau Dings und Herr Bumms unter die Lupe genommen. 

Und wie immer… wünschen wir euch viel Spaß beim Hören.

Shownotes:

015 _Von Hetären, Hübschlerinnen und einem Bockschein - Prostitution im Bann der männlichen Doppelmoral

Frau Dings und Herr Bumms beschäftigen sich in dieser und auch in der nächsten Folge des tachelespodcasts mit dem Thema Prostitution. Ausgangslage ist das Prostitutionsgesetz, das immer wieder novelliert wurde und aktuell von Manuela Schwesig eine Verschärfung erfährt. Wer dabei aber meist aus dem Fokus der Politik gerät, sind die Frauen, die meist unter menschenunwürdigen und teils sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten müssen.

Ist es gerechtfertigt bei der Prostitution vom ältesten Gewerbe der Welt zu sprechen?

Um die Prostitution und die aktuelle Diskussion in Gänze verstehen zu können, ist eine Zeitreise von Nöten. Begleitet Frau Dings und Herrn Bumms durch die Geschichte der Prostitution beginnend in der babylonischen Zeit bei den Tempelprostituierten und landet gemeinsam mit euren FlugbegleiterInnen in ihrer Zeitmaschine im Hier und Jetzt.

Was wird der Erkenntnisgewinn der Reise gewesen sein? Alle aktuellen Bestrebungen einer wie auch immer gearteten Regelung der Prostitution, ob nun moderat und liberal oder aber ausgrenzend, diskriminierend und stigmatisierend, hat es bereits in den verschiedenen Epochen gegeben.

Aktuell befinden wir uns wieder in der politischen Haltung im Mittelalter, wie Frau Dings treffend feststellt und zeigt auf, wie der jetzige Stand im Umgang mit Sexarbeiterinnen aussieht. Außerdem verrät sie auch, wie verschiedene Städte sich des Problems des horizontalen Gewerbes, auf nicht unerheblichen Kosten der Frauen, entledigen.
Ihr wollt wissen, was Verrichtungsboxen sind und warum man nur Mätressen und keine „ehrbaren“ Frauen auf den Gemälden jener Zeit des späten Mittelalters dargestellt sind?
Diese und weitere Fragen beantworten wir euch im Podcast und auch viel Faktenwissen wird es auf die Ohren geben.

Hierbei wünschen wir euch viel Spaß.

Frau Dings und Herr Bumms.

Shownotes: