Frau Dings und Herr Bumms beschäftigen sich in dieser und auch in der nächsten Folge des tachelespodcasts mit dem Thema Prostitution. Ausgangslage ist das Prostitutionsgesetz, das immer wieder novelliert wurde und aktuell von Manuela Schwesig eine Verschärfung erfährt. Wer dabei aber meist aus dem Fokus der Politik gerät, sind die Frauen, die meist unter menschenunwürdigen und teils sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten müssen.
Ist es gerechtfertigt bei der Prostitution vom ältesten Gewerbe der Welt zu sprechen?
Um die Prostitution und die aktuelle Diskussion in Gänze verstehen zu können, ist eine Zeitreise von Nöten. Begleitet Frau Dings und Herrn Bumms durch die Geschichte der Prostitution beginnend in der babylonischen Zeit bei den Tempelprostituierten und landet gemeinsam mit euren FlugbegleiterInnen in ihrer Zeitmaschine im Hier und Jetzt.
Was wird der Erkenntnisgewinn der Reise gewesen sein? Alle aktuellen Bestrebungen einer wie auch immer gearteten Regelung der Prostitution, ob nun moderat und liberal oder aber ausgrenzend, diskriminierend und stigmatisierend, hat es bereits in den verschiedenen Epochen gegeben.
Aktuell befinden wir uns wieder in der politischen Haltung im Mittelalter, wie Frau Dings treffend feststellt und zeigt auf, wie der jetzige Stand im Umgang mit Sexarbeiterinnen aussieht. Außerdem verrät sie auch, wie verschiedene Städte sich des Problems des horizontalen Gewerbes, auf nicht unerheblichen Kosten der Frauen, entledigen.
Ihr wollt wissen, was Verrichtungsboxen sind und warum man nur Mätressen und keine „ehrbaren“ Frauen auf den Gemälden jener Zeit des späten Mittelalters dargestellt sind?
Diese und weitere Fragen beantworten wir euch im Podcast und auch viel Faktenwissen wird es auf die Ohren geben.
Hierbei wünschen wir euch viel Spaß.
Frau Dings und Herr Bumms.
Shownotes: