Desperate Househusbands war eigentlich eine Satire Sendung des Ö3 Hörfunks aus Österreich, der Titel beschreibt aber ziemlich genau, wie sich die Rolle der Frau seit einigen Jahren in den Serienproduktionen des Fernsehens geändert hat. Auch hier sind wieder einmal die USA führend. Denn laut einer Studie befindet sich die Hoheit über die Fernbedienung auf dem heimischen Sofa in Frauenhand und sie wollen keine Heimchen am Herd sehen, sondern gestandene weibliche Persönlichkeiten mit Einfluss auf Gesellschaft, Wissenschaft und Medizin. Längst vorbei sind die Harriets Olesons der kleinen Farms dieser Welt, die nur als schmückendes Beiwerk dienten, um die Männer besser dastehen zu lassen.
Vorbei auch die Zeit, dass die Handlung erst fortgesetzt wurde, wenn der Mann auf der Mattscheibe erschien.
Es sind die Mittvierzigerinnen, die populär sind und in allen Belangen der holden Männlichkeit das Wasser abgraben.
Doch wie sieht dies genau aus? – Das haben Frau Dings und Herr Bumms unter die Lupe genommen.
Und wie immer… wünschen wir euch viel Spaß beim Hören.
- Gut, weil böse: süddeutsche
- Zum Weltfrauentag 2015 – Starke Frauenfiguren in TV-Serien: serienjunkies
- Starke Frauen in TV-Serien – rauh, reif und renitent: spiegel
- The big bang theory: wikipedia
- Eine schrecklich nette Familie: wikipedia
- Begriffsdefinition – white trash: wikipedia
- Unsere kleine Farm: wikipedia
- Bildungsfernsehen: die Zeit
- Das Frauen- und Männerbild im deutschen Fernsehen: epub.uni-regensburg